Handwerk

hat es goldenen Boden ?





Handwerksunternehmen glauben von ihren Familien getragen zu sein.





Doch damit verharren Familienunternehmen in einer bestimmten Entwicklungsstufe. Das äußert sich in der praktischen Zusammenarbeit mit Beratern mehr oder minder deutlich.

Dem Unternehmer gelingt es in wirtschaftlich leichteren Situationen kaum, den positiven Gehalt von Beratung eingehend zu ordern, oder wenn schon einmal eine positive Zusammenarbeit mit Beratern bestanden hat, aufrecht zu erhalten. Einstige Öffnungen, die eingegangen wurden, als es dem Unternehmen sehr schlecht ging, verschließen sich wieder mit der Zeit. Später verhindern Zusammenrottung und Scham das Eingeständnis eigener Schwäche.

Die Familien wachen unabdingbar über ihren persönlichen Schutzbereich. Verführung, Verzerrung, Tilgung, Generalisierung und Agieren aus dem Bauch sind gelegentlich Tendenz und Phänomen zugleich. Manchmal legen sie sich wie ein Dschungel in und um diese Unternehmen. Selbst wenn der Inhaber das herausragende Wissen des Beraters will, sind ihm die Hände gebunden, dieses zu ordern.
Der Berater kann sein Wissen dann nur nutzen, um sich seine Tätigkeit etwas zu erleichtern. Die Kluft muss dieser dann schmerzenden Auges und Herzens aushalten. Aus solchen Gründen bespielsweise scheitern Beratungen und Nachfolgen.

Unter ungünstigen Umständen für Beratung sind regelmäßig nur Aufgabenerledigungen in sachbearbeitender Form möglich. Bewährt haben sich aus genannten Gründen Projekte, die diese Umstände akzeptieren.

Sachbearbeitung kann aber dennoch in Fällen von klar umrissenen und fachlich gut aufbereiteten Filterdaten zu einigermaßen guten Ergebnissen führen und die Belastung auch für solche Unternehmer etwas lindern helfen.

Dann ist wichtig, dass die Daten und Informationen mit wenigstens ausreichend Sachkenntnis aufbereitet werden. Jeder kann sich vorstellen, wie schwierig die Beratung ist, wenn die eigentlich erforderlichen Daten und Informationen so zur Verfügung gestellt werden, dass Zusammenhänge nur erahnt werden können. Wenn solche Arbeitsbeziehungen nicht mehr ausreichend fruchten, steht der Kleinunternehmer vor der Wahl: So weitermachen, die Sache beenden oder endlich Persönlichkeitsentwicklung wagen und Vertrauen zu Fachpersonen aus anderen als den vertrauten Bereichen entwickeln.

Oft haben Eigner nicht die Zeit und Muße, alle anliegenden Aufgaben selbst zu erledigen oder wollen sich in der Ausführung auf ihre Arbeit beschränken. Diese Möglichkeit, der Übernahme auch einzelner Arbeitsbereiche für eine gewisse Zeit soll, trotz aller Schwierigkeit und Folgen, die darin liegen, hiermit offeriert werden.

Noch einmal eingehend auf die Entwicklungsstufe, strebt die europäische Gemeinschaft möglicherweise ehrgeizige soziale und ökonomische Entwicklungsziele an. Wir müssen weiter vorne mitspielen wollen. Dazu, so scheint es, soll der sogenannten "Transformationspunkt" [Graves] gehalten oder sogar überschritten werden. Das ist zuallererst die personelle Seite der Medaille. Es ist der Versuch, den Folgen lebenstechnischer Leichtigkeit der gebildeten Schichten, dass man selbst keine existentiellen Fragen mehr zu lösen hat, etwas entgegen zu setzen. Die in Verantwortung Stehenden sollen noch tief tauchen können, um im Bedarfsfall ausreichende Antwort zu finden. Nur wie kann das gelingen, wenn diese vor solch einem Training ausweichen?

Der Drang nach dem süßen, leichten Leben und seine Realisation verringern die Ausprägung von kämpferischer Kompetenz und von Durchhaltewillen. Allzu leicht werden Ziele nicht mehr ernst genommen, und entsprechend weniger beharrlich und aktiv selbst verfolgt.
Es werden Nebenbühnen vor die Hauptbühnen, platziert, um abzulenken. Regeln bekommen die Funktion, eigenes Denken zu ersetzen.
Wo wollen wir hin und wo ist der Weg?

Für die Erhaltung und den Ausbau kompetenzorientierter Entwicklungsbereiche haben wir womöglich schon nachzuholen. Die Menschen in anderen Ländern sind fleißig und geistig hellwach. Weiter also sollen hier auch die ökonomische Zuflüsse im Verhältnis zu den aktiven und passiven Abflüssen gestärkt werden [AGIL]. Leider dürfte die derzeitige Weltlage eher die Abflusseite puschen. Das würde bedeuten, dass die Anstrenungen für das Erreichen der Ziele, zu intensivieren wären.
Das bedeutete ggfs., dass im Sinne des gemeinschaftlich- europäischen Strebens, gemeinschaftliche Ziele, den persönlichen gegenüber möglichst deutlich überwiegen sollen. Dieser Prozess würde das ökonomische Dasein von Klein- und Mittelbetrieben beeinflussen. Es brauchte Einsicht, um mitzumachen oder sich zu wehren.


Die Tätigkeit erfolgt aus Effizienzgründen schwerpunktseitig im Umkreis von bis zu etwa 70 Fahrkilometern. Diese Aufgaben werden im Rahmen der KF- Unternehmenswerkstatt bei Vorliegen einer eingeschränkten Arbeitsform erledigt.


Wer braucht, der findet hier Unterstützung! 


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Sie gehen damit keinerlei Verbindlichkeiten ein!

Erst nachdem man sich einig wäre, würde ein Vertragsschluss zustande gekommen sein.

Hintergründe verstehen !


Die große Schwierigkeit in der Beratung ist die Findung einer geeigneten Arbeitsform, um die anstehenden Aufgaben zu lösen.

Angestrebt und angeboten wird hier die möglichst vertrauensvolle Arbeitsbeziehung. Diese jedoch ist oft ein Ideal, denn sie braucht eine bestimmte Reife der Person.

Je nachdem, inwieweit der beauftragende Unternehmer Kontrolle ausüben möchte oder bereit ist, Vertrauen zu geben, variieren die Arbeitsformen innerhalb der Beratung stark. Dazu heißt es: "Die Beratung ist so gut, wie der Unternehmer sie gut sein lässt oder lassen kann." (siehe beispielsweise linke Seite!).

Es könnte jedem einleuchten, dass die Ergebnisse immer davon abhängen, auf welche Weise der Berater die Einblicke, Daten und Informationen erhält. Laufen diese erst durch einen Filter, der tiefere Einblicke verhindern soll und reichen die daraus generierbaren Möglichkeiten nicht aus, das Berater Know- How frei genug einzusetzen, ist von einer sachbearbeitenden Beratung auszugehen. Das Angebot ist zwar da, doch dieses wird nicht entsprechend den Möglichkeiten der Beratung oder lediglich halbherzig, abgefragt.

Das gleiche trifft für den Fall zu, dass dem Unternehmer eine Öffnung gegenüber dem Berater nur sporadisch gelingt. Dann kann sich insgesamt daraus kein Dienst wirklich höherer Art begründen. Die Stellung des Beraters bleibt, auch wenn eine fachliche Herausragung und die fachliche Weisungsfreiheit des Beraters Sinn machen würden, untergeordnet und in Bereitschaft.

Wie soll sich dann etwas etablieren, das mehr ist als das was der Unternehmer gerade kann und derzeit versteht?

Der Unternehmer ist in einem so ungünstigen Setting die alleinige und nach seinem Willen einzig herausgehobene Person im Unternehmen oder es werden nur jene noch herausgehoben, die anderen, nichtrationalen Kriterien genügen und persönliche Bedürfnisse des Unternehmers erfüllen.
Eine "AGIL- Falle"?
Der Slogan "Das Lenkrad bleibt in meiner Hand!" beschreibt die Situation in manchen Handwerksbetrieben sicherlich treffend.

In "jüngeren" Unternehmen kommt noch nicht selten die Haltung, "Wozu gibt es das Internet?!", hinzu. So als ob das Internet immer die richtigen Antworten geben könnte und die Anwender kompetent genug wären, fachgerecht zu selektieren und anzuwenden.

Voten im Netz ist nichts Anderes als Richten im Vorurteil, also Rechthaben. Wer noch ein wenig Verantwortung für sein Leben erkennt, der sollte sich klarmachen, dass solche "vor der Hölle" geäußerten Urteile das Objektive ignorieren und die Wahrheit möglicherweise verspotten. Ist es raus, kann man einen Haken machen und muss nicht mehr daran denken.

Man muss sich nicht mehr auseinandersetzen.





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